Ein Haus ist ein Haus – egal, wie klein

Für Menschen ist eine Villa mit Meerblick das ultimative Traumhaus. Für Katzen? Eine Pappschachtel.

Während wir uns Gedanken über Quadratmeterpreise und Innenausstattung machen, reicht einer Katze ein einfacher Karton – je kleiner, desto besser. Denn nichts vermittelt mehr Gemütlichkeit als vier dünne Wände, die so eng sind, dass man sich nicht einmal mehr bewegen kann. Perfekte Wohnsituation!

Warum eigentlich Kartons?

Niemand weiß genau, warum Katzen Kartons so sehr lieben. Vielleicht ist es das Gefühl der Sicherheit, vielleicht ihr instinktives Bedürfnis, sich in engen Räumen zu verstecken. Oder vielleicht ist es einfach nur der Genuss, dich beim Auspacken eines Pakets eiskalt zu ignorieren, um sich dann sofort in die leere Schachtel zu setzen.

Die goldene Regel: Ist es ein Karton, gehört er der Katze

Du könntest deiner Katze das teuerste Katzenbett der Welt kaufen, gefüllt mit den weichsten Kissen. Aber wenn du eine alte Schuhschachtel danebenstellst, kannst du dir sicher sein, dass sie sich für das vermeintliche „Luxusapartment“ entscheidet.

Selbst wenn der Karton so klein ist, dass sie eigentlich nur zur Hälfte hineinpasst – kein Problem. Sie wird sich so lange hineinquetschen, bis sie überzeugt ist, dass es genau der richtige Platz für sie ist.

Katzen-Logik: Wir werden sie nie verstehen

Ob große Kiste, kleine Box oder ein Versandkarton, der noch nicht einmal richtig geöffnet wurde – wenn es nach deiner Katze geht, ist jede Pappschachtel ein Schloss. Und während du dich fragst, wie das überhaupt bequem sein kann, schnurrt sie zufrieden in ihrer „Luxusimmobilie“ und denkt nicht im Traum daran, wieder auszuziehen.